Einen guten günstigen Wein erkennen
Was gibt es Schöneres, als am Abend zum Abschluss eines langen Tages auf der Terrasse oder vor dem Kamin ein Glas Wein zu genießen. Wein schmeckt immer, ob zum feinen Essen, zum Abend oder zum Grillen, beim Kartenspiel genauso wie beim Schach.
Aber woran erkennt man eigentlich, dass es sich um einen guten Wein handelt? Oder schmeckt wirklich nur ein edler Tropfen wirklich gut?
Hier kommt es natürlich auch auf Ihren ganz persönlichen Geschmack an, denn sehr individuell gefällt nicht jede Weinsorte wirklich jedem Menschen. Und natürlich müssen es nicht immer die teuren Weine sein, es gibt durchaus auch sehr leckere Weinsorten, die schon unter 5,- Euro zu bekommen sind. Und die sollten Sie unbedingt einmal probieren!
Testen Sie selbst einmal den Wein
Probieren geht über Studieren, das ist ein altes Sprichwort und wirklich weise gesagt. Am besten, Sie besuchen eine Weinprobe oder veranstalten zu Hause mit lieben Freunde die eigene Weinverkostung.
Hier einige Empfehlungen, die Sie nicht auslassen sollten: Pilar, Grauer Burgunder, Trocken, Pfalz, Jahrgang 2007. Der Vorteil: Der Wein hat einen Schraubverschluss und kann atmen. Die Säure ist fein, der Geschmack nach Stachel- und schwarzen Johannisbeeren überzeugt fruchtig, frisch ins Glas gefüllt bemerkt man leicht die Kohlensäure. Kopfschmerzen müssen Sie wahrscheinlich keine befürchten, und das einzige Minus, dass man ihn auch für einen Weißburgunder halten könnte, sei dem Pilar verziehen.
- Herkunft: Europa
- 6 Feinkost Käfer Weine in einem Paket
- Geschmack: Aprikose, Pfirsich, Zitrone
- Passt zu: Geflügel, Fleischiger Fisch, Fleischiger Fisch
Großen Geschmack zum kleinen Preis
Das intensive Bouquet des Falkental Silvaners, Trocken, schmeckt frisch und nach Holunderblüten. Dieser Rheinhesse aus dem Jahre 2008 ist schon für wenig Geld zu bekommen und überzeugt mit angenehmer Säure. Ein kleines Minus ist der Kunststoffkorken, der eindeutig zu dicht schließt und den armen Silvaner nicht atmen lässt. Verlassen Sie sich auch lieber nicht auf die auf dem Etikett empfohlene Trinktemperatur, die mit 10-12 Grad wirklich zu warm ist.
Sehr günstig gibt es den Riesling Rheinhessen in Halbtrocken aus dem Jahr 2008, der leichte Birnengeschmack und eine dezente Rest Süße schmeckt ausgezeichnet gut. Leider ist auf dem Etikett kein Erzeuger deutlich gemacht, wahrscheinlich also verschiedene Rieslinge von unterschiedlichen Winzern. Auch hier ist die Temperaturempfehlung deutlich zu hoch.
Und passen Sie auf, der Wein könnte Kopfschmerzen bereiten, lieber nicht zu viel davon!
*Mehr Informationen über die angezeigten Preise haben wir hier zusammengefasst.